Diagnostik

Bevor die eigentliche Behandlung beginnt, findet eine umfassende Diagnostik statt. Diese dient einerseits der Erfassung Ihres Gesundheitszustandes, andererseits ist es mir auch ein Anliegen, Ihre persönlichen Vorstellungen mit einfließen zu lassen.

Im Rahmen dessen wird zu Beginn eine umfassende Anamnese durchgeführt.  Hier wird zum Beispiel nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten, dem Schlafrhythmus, Verdauungsproblemen, der bisherigen Medikamenteneinnahme oder psychischen Stressoren gefragt.

Des Weiteren werden drei weitere Diagnoseverfahren eingesetzt: die Irisdiagnose, die kinesiologische Testung und die Psycho- und Pathophysiognomik. Bei Bedarf werden auch klinische Untersuchungen durchgeführt, wie zum Beispiel das Blutdruckmessen oder das Abtasten des Bauchraumes.

 

 Irisdiagnose

Die Augendiagnose ist in vielen Jahren durch Erfahrung und systematische Forschung zu einem äußerst wertvollen Hinweisdiagnostikum geworden. Vergleichbar mit der Fußreflexzonentherapie, spiegeln sich auch in der Iris alle Bereiche unseres Körpers wieder. Sie gewährt Einblick in die meist verborgene Erbmasse der Konstitution. Oft erst in späteren Lebensjahren auftretende Erkrankungen, die quasi als Veranlagung in uns schlummern, können auf diesem Weg erkannt und behandelt werden.

Mit Hilfe der Augendiagnose können so zu einem sehr frühen Zeitpunkt Präventivmaßnahmen eingeleitet werden, wo klinische Untersuchungen und Befunde noch absolut negativ sein können.

 

Kinesiologie

Kinesiologie ist die Lehre von der Bewegung und beschäftigt sich im engeren Sinne mit dem Zusammenspiel der Nerven, Muskeln und Knochen, ihrem Einfluss auf die Körperhaltung und Bewegungsabläufe.

Vater dieser Methode ist der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheard, der die Angewandte Kinesiologie 1964 entwickelte. Anfang der 70er Jahre gelang es Dr. Goodheard aus dem Akupunktursystem der Chinesen über die Meridiane und ihre Verbindung zu Organen, die Zuordnung zu bestimmten Muskeln zu finden. Die Kinesiologie geht davon aus, dass sich Stress, Allergene, chronische Entzündungen oder andere krankmachende Umstände schwächend auf den Körper auswirken. Diese Schwächung kann über den kinesiologischen Muskeltest „getestet“ werden.
Jeder Muskel kann auch als Indikator eingesetzt werden, als eine Art „Biofeedback – Instrument“. Der Indikatormuskel reagiert als Antwort des Körpers auf einen Reiz oder Stress.
So können z. B. getestet werden: Nahrungsmittel, Medikamente, Schadstoffe, Allergien usw.

 

 

Psycho- und Pathophysiognomik

Die Psycho-Physiognomik nach Carl Huter (1861 - 1912) ist ein System, was uns  ermöglicht,  durch Körperbau, Gesichtsausdruck und Mimik, Augenausdruck und Gestik den Menschen in seiner Gesamtheit näher zu erfassen.

Jeder Mensch ist Ausdruck seiner Veranlagung,  dessen was er erlebt hat, dessen was er lebt und  auch Ausdruck seines Seelenlebens. All das spiegelt sich in seinem Körper wieder.

Die Psycho-Physiognomik will die Sprache des menschlichen Antlitzes verständlich machen und ist eine fundierte Form der Menschenkenntnis. Es bedarf der sensiblen Betrachtung und Einfühlung in den Menschen, um ihn in seiner ganzen Persönlichkeit liebevoll zu sehen. Es klärt die Frage: „ Warum ist mein Gegenüber so?“

Die Patho-Physionomik nach Natale Ferronato ermöglicht es organ- und funktionsspezifische Zeichen im Gesicht zu erkennen. Sie geben Rückschlüsse auf aktuelle oder zurückliegende Erkrankungen. Die Pathophysiognomik wurde 1991 erstmals von Natale Ferronato kreiert und publiziert. Seine Erkenntnisse beruhen auf genauer und jahrelanger sensibler Betrachtung von Patienten.

Durch „fühlendes Sehen“, sowie durch  gründliche Kenntnisse der Anatomie können Hinweise auf krankhaftes Geschehen im Körper gesehen werden.